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Führungskräfte kritisieren Kompromiss zur Flexi-Rente als unzureichend

11.11.15

Die Führungskräftevereinigung ULA ist enttäuscht über den Kompromiss der Koalitionsarbeitsgruppe zur Flexi-Rente. „Nach dieser langen Verhandlungsdauer drängt sich das Fazit förmlich auf, dass hier der Berg zwar gekreißt, aber nur eine Maus geboren hat“, so ULA-Hauptgeschäftsführer Ludger Ramme. „Das Verhandlungsergebnis wird den Herausforderungen eines länger werdenden Arbeitslebens nur ansatzweise gerecht.“

Zwar begrüßt die ULA die Möglichkeit, dass eine vorgezogene Altersrente als Teilrente in Zukunft gleitend statt wie bislang in drei starren Stufen bezogen werden kann. Allerdings kritisieren Deutschlands Führungskräfte die geplante Einkommensanrechnung auf vorgezogene Renten in Höhe von 40 Prozent ab einem Freibetrag von 450 Euro. „Schon seit Jahren spricht sich die ULA für einen komplett anrechnungsfreien Hinzuverdienst aus, solange die Summe aus vorgezogener Rente und Hinzuverdienst das zuvor bezogene Einkommen nicht überschreitet“, stellt ULA-Hauptgeschäftsführer Ramme klar.

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